...von einem Mediengestalter-Azubi...

Hallo,
Ich bin Auszubildende Mediengestalterin für Digital und Print bei der GPB in Berlin und dieser Blog ist mein Erfahrungsbericht.

Agatha W.

Mittwoch, 15. Februar 2012

CD - Corporate Design einer Firma

Auf dem sogenannten CD (Corporate Design) basieren alle Objekte eines Unternehmens. Manche nehmen es „locker“ und haben ein einheitliches Firmenschild, das Logo und das Geschäftspapier (Briefpapier, Visitenkarten etc.), einige nehmen‘s ernster und lassen ganze Räume in der Hausfarbe streichen, Lassen Firmenshirts drucken und so weiter.

Die GPB liegt dazwischen: Das Werbematerial wird im CD gestaltet, das bezieht sich u.a. auf Formate (quadratisch), Farben (Hausfarbe: bestimmter Gelbton und Nebenfarben) und Textformatierung (Schriftart, -Schnitt). Auch einige Wände sind gelb gestrichen worden. In der Verwaltung gibt es u.a. auch gelbe Order, der Übersichtlichkeit wegen kommen aber auch dort andere Ordnerfarben hinzu, die nicht in den Farbrichtlinien niedergelegt sind.

Welche Aufgabe hat der Mediengestalter dabei?


Nicht nur die Ausarbeitung der einzelnen Gestaltungen, sondern auch das Konzept dafür erstellt ein Gestalter. Er hält schriftlich fest, WAS WIE gestaltet werden soll, berechnet Kosten und begründet die Entscheidungen mit Marketingstrategien.
Es geht ums Design – Ja, die Firma muss erkennbar sein! Auf dem Briefumschlag, dem Firmenwagen, der Anzeige in der Zeitung. Die Frage ist immer eine Kostenfrage und eine Sinnfrage:

Macht es Sinn, in der Buchhaltung alle Ordner gelb zu machen oder hilft es, wenn sie bunt sind aber dafür nicht im CD?

Oder kann sich der Spätkauf von nebenan wirklich die teure gold-weiße Anzeige in der Vogue leisten?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen