...von einem Mediengestalter-Azubi...

Hallo,
Ich bin Auszubildende Mediengestalterin für Digital und Print bei der GPB in Berlin und dieser Blog ist mein Erfahrungsbericht.

Agatha W.

Montag, 13. Februar 2012

2. Antwort der Woche

Auf die Frage: Überfüllen oder Unterfüllen?

Das habe ich teilweise mit meinen Ideen zum betreffenden Post mitgeteilt. Jetzt habe ich im Buch meiner Kollegin AJ gestöbert und folgende Größenangaben gefunden: "Je nach Druckverfahren von 0,1 Pt bis 0,5 Pt" (Zitat aus Printproduktion well done!, K. Johansson, P. Lundberg, R. Ryberg, S. 274.).

Überdrucken: Z.B. schwarzer Text auf farbigem Untergund (Schwarz ändert sich nicht so stark)
Aussparen: Texte in helleren Farben, bei denen weiße Blitzer akzeptabler sind, als dunkle Ränder.
Überfüllen/Unterfüllen: Je nach Farbigkeit sollte die hellere Fläche in die dunklere hineinragen. Schwierig ist es bei gleichkräftigen Farben (Paradebeispiel Magenta+Cyan).

Ich musste feststellen, es ist 1. Ermessenssache und 2. nur nach guter Absprache mit der Druckerei angebracht (arbeiten sie mit Überfüllungen? Stellen sie ihre Maschinen danach ein? Kennen sie die angemessenen Werte? Welche Dateien brauchen sie? Erstellen sie die Ü. selbst oder mache ich das?)

Zur Veranschaulichung hilft vielleicht der Artikel von Digital Media for Artists.

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