...von einem Mediengestalter-Azubi...

Hallo,
Ich bin Auszubildende Mediengestalterin für Digital und Print bei der GPB in Berlin und dieser Blog ist mein Erfahrungsbericht.

Agatha W.

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Vorstellungsgespräch

Heute ist ein großer Tag für mich, denn heute habe ich ein Vorstellungsgespräch!

Ich habe mich per E-Mail oder direkt auf den Webseiten bei einigen Agenturen und Verlagen beworben, hinterhertelefoniert, ob auch alle meine Bewerbung bekommen haben usw.

Heute ist es soweit, mich "in reallife" vorzustellen und ich wollte einige Dinge aufzählen, die ich/man nicht vergessen sollte:

1. Was muss ich mitbringen?

Meistens wird schon vorher per Mail oder am Telefon vereinbart, was die Firma von mir sehen möchte.
Ich muss Zwischenzeugnisse meiner Theoriezeit mitbringen und zeigen, wie ich in welchen Fächern abgeschnitten habe. Ich sollte auch mein Portfolio mitbringen - meine Bewerbungsmappe, die ich zuvor per Mail geschickt hatte - aber, dachte ich mir, es muss eine vorzeigbare Präsentation meiner Arbeiten werden und keine Zettelwirtschaft, ausgedruckt auf meinem Uralt-Drucker zuhause!
Deswegen war ich im Copyshop und habe mir Papiersorten zeigen lassen und Bindearten. Ich habe mich zuvor auf ihrer Internetseite informiert und wusste: Ich will mein Portfolio auf gestrichenem Papier ausdrucken lassen, die Papierdicke soll 100 g/m² aufwärts betragen mit einer Ring oder Leimbindung.
Das Ergebnis ist ziemlich gut! Und für 12 EUR kann ich mich garnicht beschweren.

Memo an mich selbst: Beim nächsten Mal fragen, ob man auch randlos drucken kann und Rasterung der Tonwerte bedenken, ggf. auf andere Farben ausweichen (ich hatte mich für 3 Grautöne entschieden, die jetzt im Druck nicht so gut unterscheidbar sind. Beim nächsten Mal weiß ichs besser). Fürs nächste Mal: Bei Online-Druckereien kann man auch solche Präsentationen bestellen. Die drucken randlos und mit besserer Qualität. Das kostet aber auch um die 50 EUR ohne Versand!!

2. Wo muss ich hin?

Damit ich mich zu meinem Termin nicht verspäte, schaue ich im Internet schon mal nach, wie ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln am besten/schnellsten zum Ziel komme und orientiere mich vorher bzgl. der Straßennamen.

Memo an mich selbst: Rechtzeitig losfahren! Vielleicht muss ich doch ein wenig suchen?

3. Mit wem habe ich es zu tun?

Was habe ich nochmal im Anschreiben geschrieben? Für welche Stelle habe ich mich beworben? Was macht das Unternehmen eigentlich, wie sieht der Internetauftritt aus, welche Kampagnen haben sie schon gemacht?
Nichts ist peinlicher, als unvorbereitet zu einem Bewerbungsgespräch zu erscheinen.

4. Vorbereitung ist alles!

Was könnte man mich fragen? Was will ich über das Unternehmen erfahren?
Das sind alles Dinge, die man sich vorher schon etwas zurechtlegen sollte. Ich simuliere nachher das Vorstellungsgespräch mit einem Kollegen, das ist eine gute Chance für mich, zu üben, was ich eigentlich sagen möchte!

Memo an mich selbst: Tschakkaaaaaaaaaaaa, du schaffst es!!

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